So wie den Menschen, die sich deshalb in Bands wie NoMeansNo, Victim’s Family, Primus und den Eiflern Trio Brack zusammen fanden, erging es virtuosen Musikern, die im Laufe ihrer musikalischen Laufbahn an die Grenzen der ihnen zugeschriebenen Musikstile gerieten, nicht selten: Sie waren gelangweilt.
Continue reading „Carnival of Souls – Spider’s House {1991}“
Eine eigene Musik-Kategorie für sich stellt das Album Water Messages on Desert Sand dar, das Musci und Venosta 1987 auf Chris Cutlers Recommended Records veröffentlichten.
Continue reading „Roberto Musci & Giovanni Venosta – Nexus On The Beach {1987}“
Griechenland mag nicht für viele Beiträge zum Soul oder zum Funk bekannt sein, aber die musikalischen 60er und 70er sind auch dort nicht spurlos vorbei gezogen. Und in den Endzügen der Militärdiktatur veröffentliche Elpida 1973 mit dem nach ihr betitelten Album ein Big Band getriebenes Werk, das in Funkyness den „Originalen“ aus den Staaten in nichts nachstand.
Continue reading „Ελπίδα – Θάρθη Θάρθη {1973}“
When you’ve got so much to say it’s called gratitude
Es gibt nur wenige Bands die so einen starken soziokulturellen Impact hatten wie die Beastie Boys. Was bei Ad-Rock, Mike D und MCA wohl vor allem an ihrer DIY-Attitüde lag: Einfach machen, mit Leidenschaft und einem musikalischen und Selbstverständnis, in dem die Energie von Black Flag, der Visionäre Habitus eines Lee ‚Scratch‘ Perry und die Funkyness von Lee Dorsey problemlos miteinander verschmelzen konnten.
Continue reading „Beastie Boys – Gratitude {1992}“
Achtzig Jahre nachdem der Bouzouki- und Rembetiko Pionier Markos Vamvakaris „Τα Ζηλιάρικα Σου Μάτια“ („Deine eifersüchtigen Augen“) aufnahm, baten die wundervollen Imam Baildi den Tausendsassa Maraveyas ilegál ins Studio, um diesen Klassiker aufzunehmen…
Continue reading „Imam Baildi ft. Kostis Maraveias – Τα Ζηλιάρικα Σου Μάτια {1938|2018}“
Ich kann mich nicht daran erinnern, wie oft ich Fat Freddy’s Drop live gesehen habe – es war kein Mal zu viel…
Continue reading „Fat Freddy’s Drop – This Room {2005}“
„Το τραγούδι της ημέρας“ – als „Das Lied des Tages“ bezeichnete das griechische Fragilemag den letzte Woche als YouTube Clip erschienenen Tune „Egyptian Love“ von Blend Mishkin & Roots Evolution feat. BNC.
Continue reading „Blend Mishkin & Roots Evolution – Egyptian Love feat. BNC {2022}“
Es gibt gar nicht mal so viele Tracks, die als Cover besser werden…
Continue reading „Kokolo Afrobeat Orchestra – Girls on Film {2008}“
Eine der herausragenden Fähigkeiten des „Rockit“-Produzenten Bill Laswell ist es, nicht nur Musik über schubladenhafte Grenzen hinaus zu denken, sondern auch die Menschen, die diese Grenzen überschreiten können, zu kennen und in immer wieder neuen Kombinationen zusammenzustellen.
Und das hat der NYC Entrepreneur auch auf Ekstasis, dem 1993er Axiom-Release seines nicht nur Gitarre spielenden langjährigen Wegbegleiters Nicky Skopelitis auch damals hervorragend unter Beweis gestellt…
Continue reading „Nicky Skopelitis – Meet your Maker {1993}“
Wenn ich an Robert Palmer denke, habe ich sofort das ikonische Bild vor Augen, das im 1985er Video Clip von „Addicted to Love“ transportiert wird: Palmer am Mikrofon, begleitet von fünf Frauen, die alle ähnlich stark geschminkt sind, die Haare streng nach hinten tragen und eine Coolness ausstrahlen, die nicht weit von der einer Grace Jones entfernt ist…
Continue reading „Robert Palmer – Love can run faster {1978}“