Ελπίδα – Θάρθη Θάρθη {1973}

Griechenland mag nicht für viele Beiträge zum Soul oder zum Funk bekannt sein, aber die musikalischen 60er und 70er sind auch dort nicht spurlos vorbei gezogen. Und in den Endzügen der Militärdiktatur veröffentliche Elpida 1973 mit dem nach ihr betitelten Album ein Big Band getriebenes Werk, das in Funkyness den “Originalen” aus den Staaten in nichts nachstand.

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Beastie Boys – Gratitude {1992}

When you’ve got so much to say it’s called gratitude

Es gibt nur wenige Bands die so einen starken soziokulturellen Impact hatten wie die Beastie Boys. Was bei Ad-Rock, Mike D und MCA wohl vor allem an ihrer DIY-Attitüde lag: Einfach machen, mit Leidenschaft und einem musikalischen und Selbstverständnis, in dem die Energie von Black Flag, der Visionäre Habitus eines Lee ‘Scratch’ Perry und die Funkyness von Lee Dorsey problemlos miteinander verschmelzen konnten.

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Imam Baildi ft. Kostis Maraveias – Τα Ζηλιάρικα Σου Μάτια {1938|2018}

Achtzig Jahre nachdem der Bouzouki- und Rembetiko Pionier Markos Vamvakaris “Τα Ζηλιάρικα Σου Μάτια” (“Deine eifersüchtigen Augen”) aufnahm, baten die wundervollen Imam Baildi den Tausendsassa Maraveyas ilegál ins Studio, um diesen Klassiker aufzunehmen…

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Nicky Skopelitis – Meet your Maker {1993}

Eine der herausragenden Fähigkeiten des “Rockit”-Produzenten Bill Laswell ist es, nicht nur Musik über schubladenhafte Grenzen hinaus zu denken, sondern auch die Menschen, die diese Grenzen überschreiten können, zu kennen und in immer wieder neuen Kombinationen zusammenzustellen.

Und das hat der NYC Entrepreneur auch auf Ekstasis, dem 1993er Axiom-Release seines nicht nur Gitarre spielenden langjährigen Wegbegleiters Nicky Skopelitis auch damals hervorragend unter Beweis gestellt…

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Robert Palmer – Love can run faster {1978}

Wenn ich an Robert Palmer denke, habe ich sofort das ikonische Bild vor Augen, das im 1985er Video Clip von “Addicted to Love” transportiert wird: Palmer am Mikrofon, begleitet von fünf Frauen, die alle ähnlich stark geschminkt sind, die Haare streng nach hinten tragen und eine Coolness ausstrahlen, die nicht weit von der einer Grace Jones entfernt ist…

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