Nicky Skopelitis – Meet your Maker {1993}

Eine der herausragenden Fähigkeiten des „Rockit“-Produzenten Bill Laswell ist es, nicht nur Musik über schubladenhafte Grenzen hinaus zu denken, sondern auch die Menschen, die diese Grenzen überschreiten können, zu kennen und in immer wieder neuen Kombinationen zusammenzustellen.

Und das hat der NYC Entrepreneur auch auf Ekstasis, dem 1993er Axiom-Release seines nicht nur Gitarre spielenden langjährigen Wegbegleiters Nicky Skopelitis auch damals hervorragend unter Beweis gestellt…

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Robert Palmer – Love can run faster {1978}

Wenn ich an Robert Palmer denke, habe ich sofort das ikonische Bild vor Augen, das im 1985er Video Clip von „Addicted to Love“ transportiert wird: Palmer am Mikrofon, begleitet von fünf Frauen, die alle ähnlich stark geschminkt sind, die Haare streng nach hinten tragen und eine Coolness ausstrahlen, die nicht weit von der einer Grace Jones entfernt ist…

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John Lurie & The Lounge Lizards – Tarantella {1988|1989}

Über den langjährigen musikalischen Leiter der Lounge Lizards, Steven Bernstein, habe ich hier ja bereits berichtet. Allerdings existierte die Band schon einige Jahre (viele Musiker*innen aus der New Yorker Musikszene, von denen einige wiederum auch mit Laurie Anderson zusammenarbeiteten, wirkten hier mit) und kurz bevor Bernstein Teil der Lounge Lizards wurde, veröffentlichten diese 1988 das vielschichtige und tolle Album Voice of Chunk.

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Laurie Anderson – Beautiful Red Dress {1989}

Eines meiner Lieblingsalben der 80er Jahre ist Strange Angels von Laurie Anderson, auf dem sie nach einigen spannenden, eher Performance-orientierten Alben wie Big Science und Home of the brave einen Spagat zwischen Avantgarde und Pop schuf, der neu und unbeschwert klang, ohne sich anzubiedern oder mit einer künstlichen Verweigerungshaltung gewollt sperrig daher zu kommen.

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Upsetters – Black Panta {1973}

Es muss Ende 1992, vielleicht Anfang 1993 gewesen sein, als ich im Music Works mal wieder etwas Zeit totschlug, durch die Neuheiten flippte, herumblödelte und mich mit Gerd Gummersbach über Dub unterhielt. 

Und es dauerte nicht lang, bis er mir dieses Kleinod vorstellte, das ich natürlich direkt erwarb und das wahrscheinlich nicht die erste Lee Scratch Perry Platte war, die ich in meiner Sammlung hatte (weil Marley war schon da), aber die, die mich am nachhaltigsten beeindruckte und für mich der Beginn eines neuen Kapitels war. 

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FFF – Marco {1991}

FFF die Fédération Française du Funk oder sich manchmal auch selbst als French Funk Federation betitelnd, waren in den 90er Jahren wohl eine der besten Livebands, wenn YouTube-Kommentare als Beleg dafür dienen können. Ich hatte das Glück die Band um den charismatischen Sänger Marco Prince auf der Rheinkultur in Bonn sehen zu dürfen und kann mich diesem Urteil nur anschließen. Unglaublich, mit welcher Präzision die sechs Musiker ein Höchstmaß an Energie auf der Bühne zusammen brauten. Vergleichbar vielleicht mit Fishbone und den niederländischen Funkateers aus Haarlem, Gotcha – aber dann wird es auch knapp mit Referenzen. Alle drei Bands sind interessanterweise mit George Clinton verbandelt.

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